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Kartoffelrösti

Schön, dass Sie die frisch gekochte Variante dem TK-Produkt (rechts im Bild) vorziehen möchten.
Besorgen Sie sich vorwiegend festkochende Kartoffeln. Wenn sie das Risiko vermeiden möchten, zu harte Stückchen in Ihrem Rösti vorzufinden, sollten Sie diese ca. 10 Minuten vorkochen und auskühlen lassen. Wenn Sie die Kartoffeln vorgekocht haben, sollten Sie diesen eine Ruhezeit von mehreren Stunden zugestehen; das Ergebnis wird es Ihnen danken.
Reiben Sie die Kartoffeln mit einer groben Reibe und würzen Sie diese mit Salz und Pfeffer.
Verwenden Sie zum Anbraten eine beschichtete Pfanne, um Klebenbleiben zu vermeiden. Geben Sie viel Butter oder Butterschmalz in die Pfanne. Sobald das Fett geschmolzen ist, können Sie die Kartoffelmasse hinzugeben. Verteilen Sie diese gleichmäßig in der Pfanne und streichen Sie mit dem Pfannenwender die Masse platt.
Wenn Sie perfekt runde Rösti wollen, empfehlen sich Servierringe oder eine kleine Pfanne (rund 15 cm Bodendurchmesser). Sie müssen allerdings dann die Röstimasse im Ring in die kalte Pfanne geben, da sonst die Masse am Ring festklebt.
Sobald der Rand des Rösti sich bräunlich verfärbt, wenden Sie dieses. Große Röstis auf einen Teller gleiten lassen, den Teller unten halten, die Pfanne darüber stülpen und mit Schwung das Ganze um 180 Grad wenden.
Wann es fertig ist, kann man hier nicht sagen, da Faktoren wie Temperatur der Pfanne, Dicke des Rösti, verwendete Fettmenge, vorgekocht oder nicht, usw. hierfür eine Rolle spielen. Verlassen Sie sich einfach auf Ihr Gefühl. Grobe Richtlinie ist hierbei eine Bratzeit von ca. 5 Minuten pro Seite bei mittlerer Hitze.

Auf dem Bild sehen Sie Fertigrösti aus der Kühltheke des Supermarktes. Man muss zugeben, dass diese gar nicht so übel schmecken. Der größte Vorteil besteht darin, dass diese ohne Fettzugabe im Bratrohr zubereitet werden können.